Immer noch Wellington…

Hier ist jetzt Mittwoch und ich bin immer noch in der Hauptstadt. Allerdings eher unfreiwillig, aber der Reihe nach.

Direkt nach meinem letzten Post kam ein Zimmergenosse rein und fragte, wer Bock auf Bier hat. Sowas lasse ich mir natuerlich nicht entgehen, es ist ja Freitag 🙂
Also haben wir ein paar Bier getrunken und geschnackt, Felix heisst er. Ziemlich cooler Typ, mit dem ich dann auch die naechsten beiden Tage verbracht habe. Samstag sind wir hier viel rumgelaufen und ich habe mir das Auto angeguckt, schien ganz gut zu sein. Also hab ich fuer Dienstag einen Termin zum durchchecken gemacht. Abends waren wir auf einer Hausparty, die einer vom Staff vom Hostel geschmissen hat. War ein ziemlich geiler Abend!

Am naechsten Morgen/Tag herrschte dann Katerstimmung, den Sonntag haben wir nicht viel gemacht. Montagmorgen ist Felix wwoofen gegangen, ich war die letzten beiden Tage mit Martin unterwegs, den habe ich Samstag auf der Party kennengelernt. Er ist auch Backpacker und wohnt in seinem Van auf dem Mount Victoria. Montag habe ich im base backpacker gepennt. Dienstagmorgen war der Check vom Auto, hat mich 170 Dollar gekostet. Ergebnis: Doofes Auto. Die Reparaturen wuerden 1200 Dollar kosten, da sage ich lieber nein. Bisschen bloed gelaufen, kann man aber nicht aendern…

Den restlichen Dienstag war ich wieder mit Martin unterwegs, abends waren wir im YHA Hostel und haben ein bisschen was getrunken und Billard gespielt. Ich konnte die letzte Nacht in Martins Van schlafen, hat mir eine Uebernachtung gespart. Im Moment sitze ich wieder im base. Hab einen Viererraum fuer mich! 🙂

Nachdem sich das mit dem Auto erledigt hat und ich schon lange raus aus der Stadt wollte, habe ich mir fuer eine Woche einen Wagen gemietet, fuer 21 Dollar pro Tag!
Mirgen gehts dann los, mal gucken wohin 🙂

Und ich kann jetzt wieder Bilder hochladen! Hab ja einiges nachzuholen….
Ich lasse einfach mal die Bilder sprechen 🙂

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Wellington!

So, wird mal wieder Zeit!
Die beiden Wochen wwoofen waren richtig geil, hat total Spass gemacht! Am letzten Tag ist Maria mit uns u.a. nach Waiotapu gefahren, einer Vulkanlandschaft mit ziemlich huebscher Natur und gelben, gruenen und roten Teichen, hat geschockt! Bilder hochladen geht gerade mal wieder nicht, meine Kamera spinnt. Die kommen aber noch!

Montag bin ich dann mit dem Nakedbus nach Hastings, einer kleinen Stadt im Hawke’s Bay an der Ostkueste. Dort war ich im AJ’s Backpacker untergebracht, wo ausser mir nur 4 permant residents wohnten. Dort waren alle sehr nett und hilfsbereit, vor allem bei der Jobsuche. Jobs findet man dort vorrangig auf den orchards als fruit picker oder so. Dafuer war ich aber einen Monat zu frueh dran, deswegen gabs herzlich wenig zu tun. Mit einem geliehenen Mountainbike bin ich dann durch die Gegend gefahren, unter anderem zur Te Mata Peak. Von dort aus konnte man den gesamten Hawke’s Bay ueberblicken, die Bilder sind nur geil!
Mittwoch war ich dann noch bei Rush Munro’s Eis essen, das ist eine der bekanntesten Eisdielen im Land, zu recht! Und Dienstag habe ich dann das erste Mal alleine gekocht! Es gab Chili Con Carne, davon hab ich mich dann die naechsten beiden Tage auch noch ernaehrt. Seitdem essenich fast nur noch baked beans 🙂

Donnerstag gings dann mal wieder mit dem Nakedbus weiter nach Wellington, wo ich um 22 Uhr ankam und gleich pennen gegangen bin.
Heute war hier ziemlich bescheidenes Wetter, also bin ich ins Nationalmuseum Te Papa gegangen, war ganz interessant. Danach noch kurz die Stadt erkundet und einmal im Schnelldurchlauf durch den botanischen Garten. Da gehe ich morgen nochmal hin, heute war das Wetter zu doof.
Den Rest der Zeit habe ich mich uebers Internet nach Jobs umgesehen und auch ein paar gefunden, bei denen ich mich bewerbe.
Morgen um zwoelf gucke ich mir mal ein Auto an, was ich mir vllt kaufe, einen 95er Subaru Legacy. Mal gucken was daraus wird…..

Bis Montag habe ich noch das Hostel gebucht, mal sehen was ich danach mache.

Na dann, Gruesse an alle!

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Wwoofen!

Es ist jetzt der fünfte volle Tag am Lake Tawarera. Ich bin gerade am wwoofen mit Jannick und zwei anderen Mädchen aus Brandenburg. Wie sind bei einem deutsch-belgischen Paar untergebracht, vom Haus aus kann man den See sehen: Schockt! Weil die beiden keine Internetflat haben und hier draußen an Handynetz nicht zu denken ist, kommen die Bilder später.
Der Tagesablauf sieht folgendermaßen aus:
Um acht klingelt der Wecker, in den nächsten Minuten stehen wir irgendwann auf und frühstücken selbstgemachtes Brot und selbstgemachte Marmelade. Gegen neun geht’s an die Arbeit: Rasen mähen, Unkraut rupfen, Mulch verteilen, Feuerholz schichten und solche Sachen. Zwischendurch gibt’s auch mal einen Keks 🙂
Nach fünf Stunden ist Feierabend, dann geht’s ans Mittagessen (warm!). Ich hab mir schon ein Image als Fressmaschine aufgebaut….
Nachmittags dann duschen und entspannen, ab und zu auch mal an den See gehen und die Landschaft genießen.
Nach dem warmen Abendessen (immer lecker!) hocken wir meist alle vor dem Ofen, abends gucken wir einen Film aus der riesigen Filmsammlung, danach ist Schlafenszeit.
Einen Tag die Woche haben wir frei.

Es geht mir also recht gut hier, mal gucken wie lange ich noch hierbleibe 🙂

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Dringendes Update

Wird mal wieder Zeit, das ich hier mal wieder was reinschreibe, also los:

Die letzte Woche waren wir bis Samstagmorgen auf Waiheke Island und haben noch ordentlich Party gemacht. War teilweise ziemlich schlechtes Wetter, wir haben aber sehr coole Leute kennengelernt! Ende Oktober kommen wir für drei Nächte wieder um einen Geburtstag zu feiern, wird sehr geil!
Samstag habe ich mich dann von Jannick und Joel getrennt und war bis Dienstagmittag bei den Dyers.
Samstagnachmittag war ein neues Handy nötig (Nexus 4), mein altes hatte ich ja verloren….
Abends waren wir dann schick Essen in einem belgischen Restaurant. Sehr gutes Steak! Und nebenbei noch Rugby geguckt (NZ vs Argentinien).
Sonntag und Montag waren wir an sehr schönen Stränden, auch wenn die Sonne sich nicht so sehr vorgetraut hat.

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Die beiden Strände sind an der Westküste, etwa eine habe Stunde mit dem Auto. Am ersten war eine riesige Tölpel-Kolonie, sehr hübsch!

Montag waren wir an einem anderen Strand mit dem Lion Rock, ein riesiger, bewachsener Hügel mitten auf dem Strand, ziemlich schöne Aussicht 🙂

Dienstag ging’s dann wieder rein nach Auckland und seitdem bin ich mit Jannick in der Lantana Lodge, einem kleinen BBH-Hostel. Sehr gemütlich, nette Leute, kostenloses WLAN 🙂
Hier ist gerade ziemlich bescheidenes Wetter, also waren wir Dienstag im Kino und haben Kick Ass 2 geguckt und danach zum ersten Mal richtig gekocht! Chicken mit Zwiebeln und Reis, hat sogar gut geschmeckt!
Gestern haben wir eine Autovermietung gefunden, wo man nicht 21 sein muss. Also hieß es: Roadtrip!
Wir waren von 10 Uhr morgens bis abends um halb zehn unterwegs, sind Richtung Norden nach Whangarei (an der Ostküste) und von dort aus direkt an die Westküste über Dargaville gedüst. Dort haben wir uns dann auf einer Landzunge ziemlich verfahren, haben das Meer nach einer gefühlten Ewigkeit aber noch gefunden:

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Irgendwie haben wir dann fast den Wagen im Matsch festgefahren, wir haben ihn aber noch rausbekommen:

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Der Tag war schon ziemlich witzig, die ganzen Landschaften kann man gar nicht in Worte fassen. Kommt einfach mal her 🙂

Heute morgen haben wir den Wagen weggebracht und für morgen gleich einen neuen gemietet, dann geht’s nach Süden…
Ans Linksfahren gewöhnt man sich ziemlich schnell, das ist nach einer Weile ganz normal.

Danach haben wir nach Schuhen zum Wandern und Arbeiten geguckt, weil Jannick nur ein paar hat und meine neuen Schuhe jetzt schon auseinander fallen…
Ich habe auf jeden Fall ein schönes Paar gefunden und werde die wohl morgen mitnehmen. Kostenpunkt: 320 Dollar, ca 200 Euro.

Samstag geht’s dann mit dem Nakedbus nach Rotorua und bei einem B & B wwoofen. Mindestens zehn Tage, danach sehen wir weiter.

Ganz schöner Aufsatz, das reicht erstmal. Bis demnächst 🙂

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Waiheke island!

Ok, die letzten Tage waren ziemlich busy. Ich fang mal Samstag an:

Ich glaube, ich bin jetzt Muslim. Samstag war in Auckland der Open Islam Day (oder so), da konnte man sich über den Islam informieren. Irgendwann hat uns dann ein Typ aufgefordert, ihm nachzusprechen und ein paar Umstehende haben applaudiert. Einen Brief mit „Dear new Muslim brother“ habe ich auch bekommen 😀
Danach hieß es: Mount Eden! Das ist ein grüner Vulkanberg mitten in Auckland, sieht aus wie gemalt!

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Und abends waren wir im Globe, einer Partybar an der Queen Street. Dort ging dann auch irgendwie mein Handy verloren. Shit happens…..

Ok, Sonntag:

Nach dem Auschecken ging es zu Fuß weiter Richtung Hafen und mit der Fähre ab nach Waiheke Island. Das Paradies! Ich lass einfach ein paar Fotos sprechen:

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Nicht vergessen, hier ist Winter.

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Oh ja, wir waren im Pazifik. Schweinekalt, hat sich aber gelohnt!
Danach noch Fish and Chips gegessen und um sieben war ich auch schon weg.

Zuguterletzt, Montag (also heute):

Aufgestanden, Hühnerbrühe gefrühstückt (wir hatten nicht eingekauft) und dann zu Fuß zum bike rental wandern. So war der Plan. Im Endeffekt haben wir uns verlaufen, das wars aber wert!

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Als wir irgendwann angekommen sind, hatten wir natürlich Hunger. Geholfen hat der beste Burger der Welt!

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Danach sind wir kurz mit dem Bus in das Hauptdorf gefahren und haben eingekauft. Heute abend gabs dann das erste selbstgekochte Gericht in NZ: Nudeln!

Das wars eigentlich schon. Hier ist es jetzt halb elf abends, morgen bekomme ich vielleicht einen Job. Gute Nacht!

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Da!

So, mein erster Blogeintrag!

Hier in Neuseeland ist es gerade 5:58 morgens am Freitag. Unser ganzes Zimmer ist schon wach, wir haben aber auch alle genug geschlafen.

Wie war der Flug?
Insgesamt gesehen schon ziemlich bescheiden. Der erste Flug (Frankfurt-Dubai) war noch interessant, man lernt die ersten netten Leute kennen und die Hälfte der sechs Stunden hab ich schon verpennt 🙂

In Dubai war vier Stunden Aufenthalt, da bin ich mit zwei Leuten immer im Kreis gelaufen und wir waren kurz bei Burger King 😛

Es folgte der längste Teil der Reise: 15 Stunden Flug nach Brisbane. Es nimmt einfach kein Ende. Über dem indischen Ozean eine Stunde teils starke Turbulenzen, ich bin fast ausgerastet 😀
Aber irgendwann war auch dieser Flug vorbei, und ab Brisbane waren es dann nur noch zweieinhalb Stunden bis zu unserem Ziel: Auckland!

Die ersten Eindrücke: kalt, verregnet, hügelig und seeeehr viele Asiaten (nicht böse gemeint).

Gestern Abend war ich mit meinen roommates noch kurz in der Innenstadt und mal wieder bei Burger King, heute gibts zwei Infoveranstaltungen zu den Themen Neuseeland und Jobsuche.

Alles in allem freu ich mich schon auf die nächsten Tage, bis demnächst!

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